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Laser-induzierte Breakdown Detektion (LIBD): Quantifizierung der Kolloidbildung vierwertiger Actiniden und Homologen

Bitea, Claudia

Abstract:

Zusammenfassung

Das Ziel der Arbeit ist die Anwendung der Laser-induzierten
Breakdown Detektion (LIBD) zur Untersuchung von
Kolloidbildungsprozessen vierwertiger Actiniden und Homologen.
LIBD ist eine hochempfindliche Detektionsmethode zur Bestimmung
der Größe und Anzahldichte aquatischer Kolloide. Die Methode
beruht auf dem dielektrischen Zusammenbruch („breakdown“) in
Materie durch die Absorption eines Laserstrahles. Im Fokus des
Laserstrahles wird so eine hohe Energiedichte erzeugt, dass ein
Plasma entsteht. Durch die Einstellung der geeigneten
Laserpulsenergie lassen sich die kolloidalen Partikel, die in
den Fokusbereich diffundieren, über die gebildete Druckwelle mit
hoher Selektivität detektieren.
Drei Hauptanwendungen der LIBD werden behandelt:
Die Agglomeration von ZrO2-Partikeln bei den für aquatischen
Systemen typischen Partikel-konzentrationen wird mit LIBD im
Bereich 2.6·106 - 3.4·108 Partikel/cm3 untersucht. Bei pHIEP
8.20 (Isoelektrischer Punkt) und I = 0.1 M NaClO4 wird ein
linearer Zusammenhang zwischen Aggregationsrate und
Partikelkonzentration bis zu einer Konzentration von 2.6·106
Partikeln/cm3 bestätigt.
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Volltext §
DOI: 10.5445/IR/1000001168
Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Fakultät für Maschinenbau (MACH)
Publikationstyp Hochschulschrift
Publikationsjahr 2004
Sprache Deutsch
Identifikator urn:nbn:de:swb:90-11688
KITopen-ID: 1000001168
Verlag Universität Karlsruhe (TH)
Art der Arbeit Dissertation
Fakultät Fakultät für Maschinenbau (MACH)
Prüfungsdaten 11.11.2004
Referent/Betreuer Cacuci, D. G.
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
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