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Von der unbewehrten Hohlsteindecke zur Spannbetondecke - Massivdecken zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Voormann, Friedmar

Abstract:

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war hinsichtlich der Ausbildung der Deckenkonstruktionen für die meisten Bauaufgaben die Holzbalkendecke mit ihren gravierenden Nachteilen, wie vor allen Dingen dem negativen Brandverhalten und der hohen Fäulnisgefahr, die Standardlösung. Nur für hervorgehobene Bauaufgaben und einzelne besonders schützenswerte Gebäudebereiche setzte man massiv gemauerte Gewölbekonstruktionen ein. Dies änderte sich ab den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Eine stark zunehmende Zahl neuer Massivdeckenkonstruktionen, meist durch Patente geschützt, stand nun den Bauschaffenden zur Verfügung. Der nachfolgende Aufsatz gibt einen Überblick über einige entwicklungsgeschichtlich bedeutende Konstruktionsformen - Konstruktionen, wie man sie heute bei Sanierungsmaßnahmen noch häufig vorfindet.


Zugehörige Institution(en) am KIT Fakultät für Architektur – Institut für Tragkonstruktionen (Inst. f. Tragkonstr.)
Publikationstyp Zeitschriftenaufsatz
Publikationsjahr 2005
Sprache Deutsch
Identifikator ISSN: 0005-9900
KITopen-ID: 1000013920
Erschienen in Beton und Stahlbetonbau
Verlag Ernst und Sohn
Band 100
Heft 9
Seiten 836 - 846
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