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Farbe - Macht - Körper : Kritische Weißseinsforschung in der europäischen Kunstgeschichte

Greve, Anna

Abstract:

Vom 16. bis 18. Jahrhundert wurden in Europa »Hautfarben« stereotypisiert und als wesentliche »Rassemerkmale« stilisiert. Farbe ist von zentraler Bedeutung für künstlerische Körperkonstruktionen. Die Publikation geht der Frage nach, inwiefern Kunst rassistische Diskurse visuell vorbereitet hat und damit strukturelle Gewalt ausübt. Es zeigt sich, dass die Materialisierung imaginärer Bilder in Kunstwerken zur Etablierung von Differenz beiträgt.

Abstract (englisch):

From the 16th century to the 18th century skin colors have been stereotyped and stylized as essential characteristics of race. Color is of vital importance for artistic constructions of the body. This publication examines to what extent art has prepared the racist discourse by visual means and thus exercises structural violence. It is shown that the materialization of imaginary images contributes to the construction of difference in artworks.


Volltext §
DOI: 10.5445/KSP/1000036143
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Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Fakultät für Architektur (ARCH)
Publikationstyp Hochschulschrift
Publikationsjahr 2013
Sprache Deutsch
Identifikator ISBN: 978-3-7315-0089-6
urn:nbn:de:0072-361434
KITopen-ID: 1000036143
Verlag KIT Scientific Publishing
Umfang 330 S.
Art der Arbeit Habilitation
Schlagwörter Farbe, Macht, Körper, Rassismus, Weißsein
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