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Big Data - quo vadis? Trends, Treiber, Determinanten, Wildcards

Siemoneit, Oliver

Abstract:

Am 25. Mai 2018 tritt die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) in allen EU-Mitgliedsstaaten in Kraft. Sie ist zentral für die rechtliche Regulierung des Einsatzes von Big-Data-Anwendungen mit Personenbezug im privatwirtschaftlichen Bereich. Das vorliegende Arbeitspapier untersucht in analytischer Absicht die Passung der Big-Data-Vision mit der DS-GVO. Die Identifikation von Stärken und Schwächen rechtlicher Regulierung bildet die Basis dafür, im Sinne einer juristischen Gesetzesfolgeabschätzung mögliche gesellschaftliche Ausprägungsformen des heutigen und vor allem künftigen Einsatzes von Big-Data-Technologien zu identifizieren, um ggfs. Handlungsbedarfe zu antizipieren. Die Darstellung unterschiedlicher Diskurspositionen (und den damit verbundenen Erwartungen, Hoffnungen, Ängsten) bietet ferner einen basalen Orientierungsrahmen, der die Möglichkeit für ein proaktives Risikomanagement eröffnet. Deutlich wird dabei, dass die DS-GVO eine Vielzahl von Vorzügen mit sich bringt, jedoch einige zentrale Aspekte des Einsatzes von Big Data - insbesondere im Bereich Profiling, Scoring und automatisierten Entscheidungen - nur unvollständig reguliert.


Volltext §
DOI: 10.5445/IR/1000082069
Veröffentlicht am 17.04.2018
Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Publikationstyp Forschungsbericht/Preprint
Publikationsjahr 2018
Sprache Deutsch
Identifikator ISSN: 2194-1629
urn:nbn:de:swb:90-820694
KITopen-ID: 1000082069
HGF-Programm 48.01.01 (POF III, LK 01) Innovation Processes+impacts of Technol.
Verlag Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Umfang VII, 21 S.
Serie KIT Scientific Working Papers ; 86
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