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Technikfolgenabschätzung und Demokratie. Notwendige oder kontingente Verbindung?

Grunwald, Armin ORCID iD icon

Abstract:

Die TA ist vor über 50 Jahren zur Unterstützung demokratischer Meinungsbildung und Entscheidungsfindung entstanden und hat sich seitdem in demokratisch verfassten Gesellschaften entwickelt. Dies ist freilich eine bloß historisch-empirische Feststellung. Im Licht einer Theorie der TA stellt sich hingegen die Frage, ob und inwieweit es zwischen TA und Demokratie nicht nur eine historisch kontingente, sondern eine systematisch notwendige Verbindung gibt. In diesem Beitrag wird unter Bezug auf gesellschaftstheoretische Arbeiten von John Dewey und Jürgen Habermas die These vertreten, dass TA und – insbesondere deliberative – Demokratie grundsätzlich verbunden sind. Dies hat Implikationen für die soziale wie epistemische Inklusion von Stakeholdern, Betroffenen und Bürger/innen in TA-Prozesse, aber auch für ihre Positionierung in aktuellen Krisen der Demokratie.


Verlagsausgabe §
DOI: 10.5445/IR/1000084382
Veröffentlicht am 10.07.2018
Originalveröffentlichung
DOI: 10.14512/tatup.27.1.40
Dimensions
Zitationen: 8
Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Publikationstyp Zeitschriftenaufsatz
Publikationsjahr 2018
Sprache Deutsch
Identifikator ISSN: 2199-9201, 1619-7623
urn:nbn:de:swb:90-843829
KITopen-ID: 1000084382
HGF-Programm 48.01.02 (POF III, LK 01) Knowledge society and knowledge policy
Erschienen in Technikfolgenabschätzung, Theorie und Praxis
Verlag Oekom Verlag
Band 27
Heft 1
Seiten 40–45
Vorab online veröffentlicht am 22.03.2018
Schlagwörter Parliamentary technology assessment; deliberative democracy; pragmatist philosophy; participation
Nachgewiesen in Dimensions
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