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Utopien und Visionen zur Nanotechnologie

Coenen, Christopher

Abstract:

Die öffentliche Wahrnehmung der Nanotechnologie wird in hohem Maße durch utopisch anmutende visionäre Diskurse geprägt. Horrorvisionen – wie z.B. die selbstreplizierender Nano-Roboter, die alles Leben auf der Erde vernichten – konkurrieren mit Zukunftsvorstellungen eines „Goldenen Zeitalters“, in der Menschheitsträume – wie z.B. die Unsterblichkeit oder die Überwindung von Armut und Mangel – mit Hilfe von Nanotechnologien wahr werden. Weniger kühne Visionen, die z.T. konkret anwendungsbezogen sind, finden sich in forschungspolitischen Nanotechnologie-Initiativen insbesondere der US-Regierung („National Nanotechnology Initiative“). Aber selbst diese realistischer anmutenden Szenarien wecken Hoffnungen auf erhebliche Fortschritte, wie die technische Überwindung von körperlichen Behinderungen und die Herstellung von künstlichen Gehirnen.


Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Publikationstyp Zeitschriftenaufsatz
Publikationsjahr 2003
Sprache Deutsch
Identifikator ISSN: 2193-7435
KITopen-ID: 1000101459
Erschienen in TAB-Brief
Heft 24
Seiten 5-8
Relationen in KITopen
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