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Es war einmal der Briefträger - Soziologen des KIT suchen nach Konzepten für die Post von morgen - Beitrag bei Radio KIT am 16.10.2014

Pokorny, Maria; Riehm, Ulrich [Interviewte*r]

Abstract:

Vier von zehn Privatpersonen verschicken heutzutage keine Briefe mehr. Müssen wir also bald ins Museum gehen, um dort Briefumschläge oder -marken zu bestaunen? Der Rückgang des Briefaufkommens beschäftigt sogar den Bundestag. Die Abgeordneten des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Technologie sehen vor diesem Hintergrund ein Problem mit der gesetzlich garantierten Universaldienstregelung. Diese legt zum Beispiel die Laufzeit von Briefen oder die Anzahl von Postfilialen hierzulande fest. Die Frage ist, was passiert mit dem Universaldienst, wenn es irgendwann zum totalen Einbruch des Briefaufkommens kommen sollte? Kann die Post die vorgeschriebenen Qualitätskriterien noch ökonomisch erfüllen? Um das zu klären, gab der Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Technologie eine Studie in Auftrag, die vom Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) bearbeitet wurde. Dieses Büro wird zurzeit vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des KIT betrieben. Ulrich Riehm ist Diplom-Soziologe am KIT und leitet die Studie "Postdienste und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien" zur Entwicklung des Briefmarkts. ... mehr


Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Publikationstyp Audio & Video
Publikationsdatum 23.10.2014
Erstellungsdatum 16.10.2014
Sprache Deutsch
DOI 10.5445/DIVA/2014-754
Identifikator KITopen-ID: 1000112600
Lizenz KITopen-Lizenz
Serie KIT Wissen : Faszination Forschung
Folge 312
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
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