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Zuhause in der Sprache? - Zur Zukunft des Dialekts - Beitrag bei Radio KIT am 22.10.2015

Warzecha, Jennifer; Hanauska, Monika [Interviewte*r]

Abstract:

Heimat ist in diesen Tagen ein Megathema. Auch auf der Frankfurter Buchmesse beschäftigte man sich intensiv mit diesem so schwer zu beschreibenden Gefühl des Zuhauseseins. Das wird manchmal mit einer bestimmten „heimatlichen“ Küche oder einer Landschaft in Verbindung gebracht, aber auch die Sprache selbst kann ein Gefühl des Zuhauseseins erzeugen. Das gilt für die sogenannten Standardsprachen, sehr viel mehr aber noch für die Mundart oder den Dialekt. „Hochdeutsch ist eine Sache des ausdauernden Sprechtrainings, dem sich etwa Nachrichtensprecher unterziehen“, sagt Dr. Monika Hanauska. Sie ist Dozentin für Mediävistik an der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften. Radio KIT-Reporterin Jennifer Warzecha hat sie gefragt, ob die zunehmende Sehnsucht nach Heimat auch zu verstärktem Kommunizieren im Dialekt führen wird. Das Gespräch ist der zweite Teil der Radio KIT Serie zur „Heimat“.
Interview von Jennifer Warzecha


Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien (GER)
Publikationstyp Audio & Video
Publikationsdatum 26.10.2015
Erstellungsdatum 22.10.2015
Sprache Deutsch
DOI 10.5445/DIVA/2015-690
Identifikator KITopen-ID: 1000113338
Lizenz CC BY 3.0 DE
Serie KIT Wissen : Faszination Forschung
Folge 398
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
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