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Hotspots in Karlsruhe - KIT Forscherin zieht Bilanz des Hitzesommers - Beitrag bei Radio KIT am 05.11.2015

Kreusel, Kathrin; Hackenbruch, Julia [Interviewte*r]

Abstract:

Karlsruhe findet sich regelmäßig unter den heißesten Städten Deutschlands. Immer wieder stellt die Fächerstadt neue Temperaturrekorde auf. In diesem Sommer hat das Institut für Klimaforschung und Meteorologie Temperaturspitzen bis zu 40,8 Grad Celsius gemessen. Die Forscher, die sich für die Auswirkungen des Klimawandels auf das lokale Klima im urbanen Umfeld interessieren, sind überzeugt, dass diese Werte weiter ansteigen werden. Für die betroffenen Städte bedeutet das eine enorme Belastung. Sie gelten als Wärmeinseln, in denen sich die Hitze tagsüber stark speichert und die diese Wärme dann sehr viel langsamer wieder abgeben als Wälder oder landwirtschaftlich genutzte Flächen. In der Innenstadt ist es deshalb deutlich wärmer als im Umland. Aber auch innerhalb der Stadt liegen die Temperaturen an verschiedenen Standorten oft um einige Grade auseinander. Wie ausgeprägt diese Unterschiede sind hat Julia Hackenbruch vom Süddeutschen Klimabüro am Institut für Meteorologie und Klimaforschung erforscht. Im Sommer nahm sie an verschiedenen Punkten in der Karlsruher Innenstadt Messungen vor. Über die Ergebnisse hat sie mit der Radio KIT Redakteurin Kathrin Kreusel gesprochen.
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Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Meteorologie und Klimaforschung Troposphärenforschung (IMKTRO)
KIT-Zentrum Klima und Umwelt (ZKU)
Publikationstyp Audio & Video
Publikationsdatum 09.11.2015
Erstellungsdatum 05.11.2015
Sprache Deutsch
DOI 10.5445/DIVA/2015-730
Identifikator KITopen-ID: 1000113376
Lizenz CC BY 3.0 DE
Serie KIT Wissen : Faszination Forschung
Folge 401
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