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Diamantfenster fürs Sonnenfeuer - Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie entwickeln Diamantscheiben für den Fusionsreaktor ITER - Campusreport am 30.04.2019

Fuchs, Stefan; Scherer, Theo [Interviewte*r]

Abstract:

Das Feuer der Sonne auf die Erde holen: das versucht der internationale Fusionsreaktor, der zurzeit im Süden Frankreichs gebaut wird. Ein extrem heißes Unterfangen, denn man braucht eine Temperatur von 150 Millionen Grad dafür. In diesem Höllenfeuer verschmilzt Tritium zu Helium und setzt dabei riesige Mengen Energie frei. Ganz ohne CO2 Emissionen und ohne die Risiken eines Atomkraftwerks. Allerdings braucht man Diamanten für den Fusionsofen. Nur Diamanten halten die dort herrschenden extremen Bedingungen aus. Forschern am Karlsruher Institut für Technologie ist es jetzt gelungen durchsichtige Diamantscheiben mit dem Rekorddurchmesser von 18 Zentimetern herzustellen.


Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Angewandte Materialien – Angewandte Werkstoffphysik (IAM-AWP)
Publikationstyp Audio & Video
Publikationsdatum 30.04.2019
Erstellungsdatum 30.04.2019
Sprache Deutsch
DOI 10.5445/DIVA/2019-286
Identifikator KITopen-ID: 1000116465
HGF-Programm 31.03.05 (POF III, LK 01) Port- und Plant Engineering
Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International
Serie Campus-Report
Folge 899
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
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