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Wenn Digitalisierung Diskriminierung bedeutet - Eine Studie am Karlsruher Institut für Technologie untersucht mögliche Verletzungen des Gebots der Gleichbehandlung durch computergestützte Entscheidungen - Campusreport am 21.01.2020

Fuchs, Stefan; Orwat, Carsten [Interviewte*r] ORCID iD icon

Abstract:

Bei immer mehr Entscheidungen spielen Computerprogramme eine Rolle. Ob es um die Einstellung eines neuen Mitarbeiters in einem Unternehmen geht, die Vergabe eines Kredits oder ob einem Straftäter Bewährung gewährt wird: der Einsatz von Algorithmen scheint die Objektivität der Entscheidung zu garantieren. Eine Untersuchung am Karlsruher Institut für Technologie zeigt jetzt, dass das nur eine Illusion ist. Computerprogramme sind alles andere als objektiv. Es gibt viele Fehlerquellen in den Algorithmen und Daten, die unter Umständen zur Diskriminierung ganzer Personengruppen führen können.


Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Publikationstyp Audio & Video
Publikationsdatum 23.01.2020
Erstellungsdatum 21.01.2020
Sprache Deutsch
DOI 10.5445/DIVA/2020-54
Identifikator KITopen-ID: 1000117220
Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International
Serie Campus-Report
Folge 937
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