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Stromfressende Bakterien produzieren abbaubares Plastik - Ein leuchtendes Beispiel der Bioökonomie - Campusreport am 17.03.2020

Fuchs, Stefan ORCID iD icon; Gescher, Johannes [Interviewte*r]

Abstract:

Plastik ist in die Kritik geraten. Vor allem das Verpackungsplastik in den Ozeanen hat zu einer ökologischen Krise geführt. Dennoch ist Plastik als Konstruktionsmaterial zum Beispiel in Fahrzeugen nicht mehr wegzudenken. Am Karlsruher Institut für Technologie hatten Wissenschaftler die geniale Idee, Plastik aus Abgas durch Mikroorganismen produzieren zu lassen. Der Grundstoff ist nicht mehr Erdöl und das entstehende Plastik lässt sich problemlos biologisch abbauen. Wenn die benötigte Energie von Sonnen- oder Windkraftanlagen kommt, gibt es den schönen Nebeneffekt, dass auf diese Weise klimaschädliches CO$_{2}$ aus Verbrennungsprozessen herausgefiltert werden kann. Ein schönes Beispiel was Bioökonomie leisten kann. Thema des Wissenschaftsjahres 2020.


Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Angewandte Biowissenschaften (IAB)
Publikationstyp Audio & Video
Publikationsdatum 11.03.2020
Erstellungsdatum 09.03.2020
Sprache Deutsch
DOI 10.5445/IR/1000117624
Identifikator KITopen-ID: 1000117624
Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International
Schlagwörter Bioökonomie, Bioplastik, mikrobielle Synthese, CO2-Speicherung
Serie Campus-Report
Folge 944
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
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