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Das Bertrandsche Sehnenparadoxin

Henze, Norbert

Abstract:

Im Jahr 1889 formulierte der französische Mathematiker Joseph Bertrand folgendes Problem: Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist eine in einen Kreis gezeichnete rein zufällige Sehne länger als eine Seite des einbeschriebenen gleichseitigen Dreiecks? Je nachdem, wie man die Vorstellung von einer rein zufälligen Sehne in einem stochastischen Modell konkretisiert, gibt es auf diese Frage verschiedene Antworten. Bertrand schrieb selbst, dass die Frage schlecht gestellt sei und behandelte drei verschiedene Modelle. In diesem Video werden diese und zwei weitere Modelle vorstellt, die zu insgesamt vier verschiedenen Wahrscheinlichkeiten führen.


Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Stochastik (STOCH)
Publikationstyp Audio & Video
Publikationsdatum 18.05.2020
Erstellungsdatum 15.05.2020
Sprache Deutsch
DOI 10.5445/IR/1000119428
Identifikator KITopen-ID: 1000119428
Lizenz Creative Commons Namensnennung – Nicht kommerziell 4.0 International
Schlagwörter Stochastik, Bertrandsches Sehnenparadoxon
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