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„Geschwindigkeit geht vor Perfektion“ – Der Leiter des Kompetenzzentrums für Cybersicherheit am KIT plädiert für eine rasche Umsetzung der Corona App - Campusreport vom 19.05.2020

Fuchs, Stefan ORCID iD icon; Müller-Qade, Jörn [Interviewte*r]

Abstract:

Mitte Juni soll sie einsatzbereit sein. Rechtzeitig zur geplanten Rückkehr zur Reisefreiheit in Europa soll die Corona App fürs Handy fertig sein. Umso bedauerlicher ist es, dass jedes EU Land seine eigene Corona App entwickelt. Tatsächlich gibt es auch bei der jetzt in Deutschland favorisierten dezentralen Version der Kontaktverfolgung über Bluetooth immer noch Bedenken von Seiten der Datenschützer. So sei im Falle einer Infektion die Identität des Infizierten nur unzureichend geschützt. Dennoch geht jetzt Geschwindigkeit vor Perfektion, das ist die Überzeugung von Prof. Jörn Müller-Quade, Experte für Cybersicherheit am Karlsruher Institut für Technologie.


Zugehörige Institution(en) am KIT Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie (KASTEL)
Publikationstyp Audio & Video
Publikationsdatum 20.05.2020
Erstellungsdatum 19.05.2020
Sprache Deutsch
DOI 10.5445/IR/1000119607
Identifikator KITopen-ID: 1000119607
Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International
Schlagwörter Corona Pandemie, Contact-Tracking-App, Datenschutz,
Serie Campus-Report
Folge 953
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
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