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Die "Drei-mindestens-Aufgabe" (Kern und Beiwerk)

Henze, Norbert

Abstract:

Bei der sogenannten "Drei-mindestens-Aufgabe" liegen unabhängige Bernoulli-Versuche mit gleicher Trefferwahrscheinlichkeit p vor, und gefragt ist nach der kleinsten Versuchsanzahl n, so dass mit einer vorgegebenen Mindestwahrscheinlichkeit alpha mindestens k Treffer auftreten. Wohingegen das gesuchte n im einfachsten Fall k=1 noch durch eine geschlossene Formel gegeben ist, muss man für den Fall, dass k mindestens gleich 2 ist, einen wissenschaftlichen Taschenrechner verwenden. Die "Drei-Mindestens-Aufgabe" ist seit Jahrzehnten ein Klassiker in Schulbüchern, und sie benötigt mathematisch ausschließlich Stoff der 10. Klasse. Dass sie mittlerweile sogar in Abituraufgaben auftritt, hängt mit den zum Teil weitschweifigen Einkleidungen mit vermeintlichem Anwendungsbezug zusammen, denen diese Aufgabe ausgesetzt ist. Im Video wird der mathematische Kern der Aufgabe thematisiert, und es werden einige typische Einkleidungen, auch aus Abituraufgaben, vorgestellt.


Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Stochastik (STOCH)
Publikationstyp Audio & Video
Publikationsdatum 14.08.2020
Erstellungsdatum 31.07.2020
Sprache Deutsch
DOI 10.5445/IR/1000122676
Identifikator KITopen-ID: 1000122676
Lizenz Creative Commons Namensnennung – Nicht kommerziell 4.0 International
Schlagwörter Stochastik, Bernoulli-Versuche, Drei-mindestens-Aufgabe
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