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E-Mental-Health

Kind, Sonja; Ehrenberg-Silies, Simone

Abstract:

Der Einsatz von Technologien wie Virtual-Reality (VR), internetbasierte (Selbsthilfe-)Programme, Health Games bzw. Health-Apps stellt eine neue Entwicklung in der psychotherapeutischen Behandlung dar, die im englischsprachigen Raum auch unter dem Begriff E-Mental-Health zusammengefasst wird. Die einzelnen Angebote unterscheiden sich nach dem Ausmaß der Therapeutenbeteiligung: Die Nutzung kann durch ausgebildete Therapeuten begleitet oder auch gänzlich ohne therapeutische Begleitung stattfinden.
Während der Einsatz von VR-Anwendungen in der Rehabilitation schon recht weit verbreitet ist, zum Beispiel zur Regeneration nach einem Schlaganfall für das Wiedererlernen der Motorik, befindet sich deren Anwendung in der Psychotherapie noch weitgehend am Anfang. Dabei werden in bisher veröffentlichten Studien zum Einsatz virtueller Realitäten in der Psychotherapie gute Erfolge gezeigt. Der Fokus liegt auf dem Nachweis der Wirksamkeit in der Therapie von Flug- und Höhenangst, Spinnen- und sozialer Phobie. Im Vergleich dazu sind die Wirksamkeitsuntersuchungen zur Behandlung von Panik-, Angst- und posttraumatischer Belastungsstörung noch in einem früheren Stadium.
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Volltext §
DOI: 10.5445/IR/1000127183
Veröffentlicht am 07.12.2020
Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Publikationstyp Forschungsbericht/Preprint
Publikationsmonat/-jahr 05.2016
Sprache Deutsch
Identifikator ISSN: 2629-2874
KITopen-ID: 1000127183
Verlag Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB)
Umfang 10 S.
Serie Themenkurzprofil ; 4
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