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Wasserstoff im Metallsektor – eine Pilotstudie zu Mengen und Raten

Steiger, Katharina ORCID iD icon; Hilgers, Christoph ORCID iD icon

Abstract:

Um die im Europäischen Grünen Deal zum Ziel ernannte Klimaneutralität in Europa bis 2050 zu verwirklichen und um auf dem Weg die von der EU gesteckten Energie- und Industrieziele für 2030 zu erreichen, werden metallische Rohstoffe nicht nur als Industrierohstoffe, sondern auch zunehmend als Energierohstoffe für den Bau von Energieanlagen benötigt. Durch Auswertung makroökonomischer Daten zu Emissionen und Energieverbrauch in Deutschland wird die Bedeutung unterschiedlicher Wirtschaftssektoren bei der Einhaltung der Ziele in Deutschland analysiert. Die Gewinnung und Herstellung von Grundstoffen hat zwar nur einen Anteil von ca. 1 % an der Bruttowertschöpfung, ist aber für die weiterverarbeitende Industrie von strategischer Bedeutung. Dies beinhaltet sowohl Kohlenwasserstoffe für die chemische Industrie, als auch die Verhüttung und Raffination von Metallen. Als viertgrößter CO2-Emittent mit 45 Millionen Tonnen im Jahr 2018 kann der Einsatz von Wasserstoff im Metallerzeugenden Sektor eine wichtige Rolle in der Energiewende spielen. Szenarien eines steigenden Wasserstoffbedarfs und der benötigten Rohstoffmengen u.a. beim Ausbau von Windkraft- und Photovoltaikanlagen werden näher betrachtet.


Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Angewandte Geowissenschaften (AGW)
KIT-Zentrum Klima und Umwelt (ZKU)
Publikationstyp Poster
Publikationsdatum 21.04.2021
Sprache Deutsch
Identifikator KITopen-ID: 1000131469
Veranstaltung DGMK/ÖGEW Frühjahrstagung "Shaping the Energy Transitionwith Upstream and Storage Technologies" (2021), Online, 21.04.2021
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