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Deskriptive Statistik 3: Histogramme

Henze, Norbert

Abstract:

Im diesen dritten Video zur deskriptiven Statistik wird das Histogramm als graphisches Darstellungsmittel zur Veranschaulichung der empirischen Häufigkeitsverteilung großer Datensätze im Zusammenhang mit einem stetigen Merkmal vorgestellt. Das Konzept und die Begriffsbildung gehen auf Karl Pearson, den Begründer der Mathematischen Statistik zurück, der das Histogramm im Jahr 1891 einführte. Die Bildung eines Histogramms erfordert eine Einteilung aller Daten in Klassen. Dabei sind die Klassen aneinanderstoßende Intervalle, und die Höhe eines über einem dieser Intervalle als Grundseite gebildeten Rechtecks ist so gemacht, dass die Fläche des Rechtecks gleich der relativen Häufigkeit aller Daten ist, die in dieses Intervall fallen. Das Video setzt sich auch kritisch mit dem inflationär und begrifflich falsch verwendeten Begriff Histogramm zur Veranschaulichung diskreter Wahrscheinlichkeitsverteilungen auseinander,. Am Ende wird gezeigt, dass Histogramme zur Schätzung einer unbekannten Dichte verwendet werden können.


Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Stochastik (STOCH)
Publikationstyp Audio & Video
Publikationsdatum 10.05.2021
Erstellungsdatum 24.03.2021
Sprache Deutsch
DOI 10.5445/IR/1000132503
Identifikator KITopen-ID: 1000132503
Lizenz Creative Commons Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International
Schlagwörter Deskriptive Statistik, Histogramm, Dichteschätzung
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