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Untersuchung des Tropfenaufbruchs in koaxialen Lochblenden während der Hochdruckhomogenisation

Preiss, Felix Johannes; Karbstein, Heike Petra

Abstract:

Emulsionen habe vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Unter anderem werden sie in der Kosmetik-, Pharma- und Lebensmittelindustrie verwendet. Die Eigenschaften wie zum Beispiel die Stabilität, die rheolgischen Eigenschaften oder die Farbe können durch die Tropfengrößenverteilung (TGV) beeinflusst werden. Das Verfahren der Hochdruckhomogenisation wird meistens bei Emulsionen mit einer niedrigen bis mittleren Viskosität von 1-200 mPa·s eingesetzt und ermöglicht die Erzeugung von Tropfen mit Durchmessern von weniger als 1 μm. Ein Hochdruckhomogenisator besteht aus einer Hochdruckpumpe und einer anschließenden Zerkleinerungseinheit. Beim Prozess wird eine Voremulsion, welche noch große Tropfen enthält, mit einem Druck von mehreren hundert bar durch die Zerkleinerungseinheit gefördert. In der Zerkleinerungseinheit kommt es durch eine Querschnittsverengung zur einer starken Beschleunigung der Strömung. Am Austritt verlässt die Emulsion die Zerkleinerungseinheit als ein begrenzter Freistrahl. Beim Durchströmen der Zerkleinerungseinheit werden die Tropfen der Emulsion Scher- und Dehnspannungen sowie Kavitation ausgesetzt, wodurch die Tropfen aufbrechen.
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Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Bio- und Lebensmitteltechnik (BLT)
Publikationstyp Vortrag
Publikationsdatum 12.03.2021
Sprache Deutsch
Identifikator KITopen-ID: 1000133388
Veranstaltung Jahrestreffen der ProcessNet-Fachgruppen Lebensmittelverfahrenstechnik, Mischvorgänge, Grenzflächenbestimmte Systeme und Prozesse (2021), Online, 11.03.2021 – 12.03.2021
Projektinformation DFG, DFG EIN, SCHU 1417/11-1
Bemerkung zur Veröffentlichung Vortragender: Felix Johannes Preiss
Schlagwörter orifice; µ-PIV; high-pressure homogenization
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