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Über das soziale Leben der Dinge in der erlebten Zeitgeschichte

Kunze, Rolf-Ulrich

Abstract:

Kaum irgendwo wird so deutlich, welche Bedeutung Dinge für unsere Erinnerung haben, wie im Pforzheimer DDR-Museum. So unstrittig und anschaulich dies ist, so schwierig stellt sich die zeit- und kulturgeschichtliche Beschreibung der Prozesse der Erinnerungs- und Gedächtnisbildung dar, wie wir aus erhaltenen dinglichen Zeugnissen Sinn konstruieren. Es geht dabei um subjektive Prozesse narrativer und im übrigen auch stets autobiographischer Art, die uns objektiv mit den Dingen verbinden. Der Vortrag führt an einigen zeit- und DDR-geschichtlichen Beispielen in das soziale Leben der Dinge (A. Appadurai) in unseren Biographien ein.



Literatur: Arjun Appadurai (Ed.), The social life of things: commodities in cultural perspective, Cambridge/UK 1986; Peter Burke, What is cultural history, Cambridge/UK 2004 (dt. u. d. T. Was ist Kulturgeschichte?, Frankfurt am Main 2005, R.-U. K., Meine Materialproben. Beiträge zur historischen Erzählung sozialer und soziotechnischer Konstruktionen im 20. Jahrhundert, Karlsruhe 2013 Kostenloser [Download als E-Book: https://www.ksp.kit.edu/9783866449497]


Zugehörige Institution(en) am KIT Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften – Institut für Geschichte (GESCHICHTE)
Institut für Technikzukünfte (ITZ)
Publikationstyp Vortrag
Publikationsdatum 10.02.2019
Sprache Deutsch
Identifikator KITopen-ID: 1000136089
Veranstaltung Vortrag: Über das soziale Leben der Dinge in der erlebten Zeitgeschichte (2019), Pforzheim, Deutschland, 10.02.2019
Externe Relationen Konferenz
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