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Non-fungible Tokens (NFTs)

Kind, Sonja

Abstract:

Non-fungible Token (NFTs) repräsentieren immaterielle (oder auch materielle) Vermögenswerte und sind vergleichbar mit digitalen Urkunden zum Nachweis des Besitzes und der Originalität des verkörperten Guts. NFTs werden mittels einer Blockchain erzeugt. Über Smart-Contract-Protokolle werden die jeweiligen Rechte und Transaktionsdaten in der Blockchain dokumentiert. Jedes NFT stellt grundsätzlich ein Unikat dar. Damit sind NFTs im Gegensatz zu „fungible token“, zu denen auch Kryptowährungen zählen, nicht eintauschbar.
NFTs erzeugten Anfang 2021 eine große Aufmerksamkeit auf dem Kunstmarkt. Dort werden einzelne NFT-Objekte zu hohen Millionenbeträgen gehandelt. Über den Kunstsektor hinaus werden mithilfe von NFTs neue Geschäftsmodelle und Marketingkanäle vor allem in den Bereichen Sport, Musik, Games und Mode erschlossen. Als typische Beispiele von NFTs gelten bisher digitale Kunstwerke wie Grafiken oder Memes, Sammelobjekte (etwa Basketballvideoclips), virtuelle Mode (z. B. virtuelle Sneaker), In-Game-Items wie Accessoires und Werkzeuge für Avatare oder digitaler Grundbesitz in virtuellen Welten (Metaverses). Da NFTs prinzipiell auch materielle Vermögenswerte repräsentieren können, wäre eine Verknüpfung von NFTs mit realen Objekten wie Gemälden oder Oldtimern denkbar. ... mehr


Volltext §
DOI: 10.5445/IR/1000143464
Veröffentlicht am 07.03.2022
Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Publikationstyp Forschungsbericht/Preprint
Publikationsmonat/-jahr 02.2022
Sprache Deutsch
Identifikator KITopen-ID: 1000143464
HGF-Programm 46.24.02 (POF IV, LK 01) Conceptual and Methodological Research
Verlag Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB)
Umfang 12 S.
Serie Themenkurzprofil ; 54
Externe Relationen Siehe auch
Schlagwörter Horizon-Scanning
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