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Flexible Kernberufsstrukturen für die digitalisierte Facharbeit

Becker, Matthias; Spöttl, Georg; Windelband, Lars ORCID iD icon 1
1 Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik (IBAP), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Abstract:

Die seit rund einem Jahrzehnt stattfindende Digitalisierung in der Metall- und Elektroindustrie (M+E) hat sowohl Auswirkungen auf Qualifikationsanforderungen der Beschäftigten als auch auf die Ausgestaltung der Berufe. Unternehmen reagieren auf den veränderten Qualifikationsbedarf und bilden Fachkräfte zunehmend »hybrid« aus, also an mechanischen, elektro- und informationstechnischen Anforderungen orientiert. Die 2018 teilnovellierten Metall- und Elektroberufe (M+E-Berufe) sowie der Beruf Mechatroniker/-in stoßen trotz der eingeführten Zusatzqualifikationen an ihre Grenzen. Auf Basis der aktuellen Entwicklungen in Unternehmen wird im Beitrag für die Gestaltung von Berufsbildern mit einem neuen Kern plädiert. Deren Neuausrichtung soll es ermöglichen, flexibler und passgenauer auf den Bedarf reagieren zu können.


Verlagsausgabe §
DOI: 10.5445/IR/1000149938
Veröffentlicht am 15.08.2022
Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik (IBAP)
Publikationstyp Zeitschriftenaufsatz
Publikationsjahr 2022
Sprache Deutsch
Identifikator ISSN: 0341-4515
KITopen-ID: 1000149938
Erschienen in Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis
Verlag BIBB
Band 51
Heft 3
Seiten 22-26
Schlagwörter Kernberufe; Flexibilisierung; Digitalisierung; Berufsbildung; Zusatzqualifikationen
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