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Urbane Seilbahnen

Jetzke, Tobias

Abstract:

Während der Mobilitätsbedarf steigt, ist der Raum in deutschen Städten für die Berücksichtigung aller Verkehrsmittel begrenzt. Da die Mobilitätswende vor allem durch eine klimaneutrale Gestaltung des ÖPNV vorangetrieben werden kann, gilt es, platzsparende Lösungen zur Ergänzung und Entlastung des existierenden ÖPNVNetzes in Betracht zu ziehen. Seilschwebebahnen, die baulich und tariflich in den ÖPNV integriert werden, werden als urbane Seilbahnen bezeichnet. Urbane Seilbahnen können ein Lösungsansatz für spezielle Mobilitätsprobleme in Städten und ein Bestandteil der Mobilitätswende sein. Sie werden elektrisch betrieben, beanspruchen im Vergleich zu Bussen, Straßen- oder S-Bahnen nur wenig Platz und können Lücken in Verkehrsnetzen schließen, indem sie eine einfache Überwindung topografischer Hindernisse, wie Flüsse oder Erhebungen, oder eine andere Verkehrswegeführung ermöglichen. Es bestehen bislang nur wenige Erfahrungen seitens deutscher Kommunen mit der Realisierung von urbanen Seilbahnprojekten. In der Vergangenheit sind einzelne Seilbahnprojekte, z. B. in Köln, Hamburg oder Wuppertal, nicht über das Planungsstadium hinausgelangt, da die jeweils beteiligten Bürger/innen die Vorhaben aus verschiedenen Gründen (z. ... mehr


Volltext §
DOI: 10.5445/IR/1000150232
Veröffentlicht am 31.08.2022
Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Publikationstyp Forschungsbericht/Preprint
Publikationsmonat/-jahr 05.2022
Sprache Deutsch
Identifikator ISSN: 2629-2874
KITopen-ID: 1000150232
HGF-Programm 46.24.02 (POF IV, LK 01) Conceptual and Methodological Research
Verlag Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB)
Umfang 9 S.
Serie Themenkurzprofil ; 56
Externe Relationen Siehe auch
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