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„Den Total-Blackout in jedem Fall verhindern“ – Resilienzforschung am KIT - Campus-Report am 18.10.2022

Fuchs, Stefan 1; Ottenburger, Sadeeb Simon [Interviewte*r] 2
1 Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
2 Institut für Thermische Energietechnik und Sicherheit (ITES), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Abstract:

Ein dezentrales Energiesystem auf der Basis von Sonnen- und Windstrom wäre ohne eine ausgeklügelte Computersteuerung unmöglich. Der Schutz einer solchen digitalen Steuerung kritischer Infrastrukturen beispielsweise gegen Cyberangriffe, ist Aufgabe der so genannten Resilienzforschung. Resilienz eines Systems: das bedeutet, dass es hart im Nehmen ist, dass eine Belastung - ob durch Cyberkriminelle, Schwankungen der Witterung oder plötzlich ansteigende Nachfrage – nicht gleich zum Totalzusammenbruch führt. Die Arbeitsgruppe RESIS am Karlsruher Institut für Technologie fahndet nach einem in diesem Sinne resilienten Design für die Planung nicht nur der Stromnetze sondern auch für die Verkehrsinfrastruktur und die Wasserversorgung. Sie werden in Zukunft mehr als bisher auf hochkomplexe Weise miteinander verbunden sein.


Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Thermische Energietechnik und Sicherheit (ITES)
Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Publikationstyp Audio & Video
Publikationsdatum 18.10.2022
Erstellungsdatum 17.10.2022
Sprache Deutsch
DOI 10.5445/IR/1000151566
Identifikator KITopen-ID: 1000151566
HGF-Programm 37.12.02 (POF IV, LK 01) Design,Operation & Digitalization of the Future Energy Grids
Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International
Schlagwörter Resilienz, Cyberkriminalität, Microgrids, Smart Meter, Risiko, Szenarienanalyse, Klimawandel, Verteilnetze, erneuerbare Energieträger, Dunkelflaute, Blackout, Brownout, maschinelles Lernen, Künstliche Intelligenz
Serie Campus-Report
Folge 1079
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
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