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Einsatz von Strommarktmodellen zur Untersuchung der Versorgungssicherheit in Europa

Beranek, Julius ORCID iD icon 1; Kraft, Emil ORCID iD icon 1; Zimmermann, Florian ORCID iD icon 1
1 Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Abstract:

Versorgungssicherheit ist eine der Zieldimensionen bei der Ausgestaltung von Energiesystemen. Die
Energiekrise in Europa im Jahr 2022 hat grundlegende Fragen aufgeworfen, inwieweit die
Stromversorgung noch gesichert ist. Die vorliegende Arbeit soll analysieren, mit welchen Methoden
Energiesysteme und Versorgungssicherheit in der Fachliteratur untersucht worden sind. Es wird
unterschieden zwischen Arbeiten zu kurz- und mittelfristiger, sowie langfristiger Versorgungssicherheit.
Dazu werden einschlägige Arbeiten aus dem Bereich der Energiesystemanalyse betrachtet und die
unterschiedlichen Modellierungsansätze herausgearbeitet.
Die Ergebnisse zeigen, dass Optimierungsmodelle am häufigsten in der Analyse langfristiger
Versorgungssicherheit eingesetzt werden, obwohl agentenbasierte Simulationsmodelle signifikante
Vorteile bei der Untersuchung einzelwirtschaftlicher Anreize in liberalisierten Märkten, insbesondere
unter Berücksichtigung von Auswirkungen politischer Entscheidungen aufweisen.


Volltext §
DOI: 10.5445/IR/1000156859
Veröffentlicht am 13.03.2023
Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP)
Publikationstyp Vortrag
Publikationsdatum 16.02.2023
Sprache Deutsch
Identifikator KITopen-ID: 1000156859
Veranstaltung 13. Internationale Energiewirtschaftstagung (IEWT 2023), Wien, Österreich, 15.02.2023 – 17.02.2023
Schlagwörter Agentenbasierte Simulation, Versorgungssicherheit, Energiesystemmodellierung
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