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Der zentrale Grenzwertsatz von Lindeberg-Lévy

Henze, Norbert 1
1 Institut für Stochastik (STOCH), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

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Abstract:

Es sei X1,X2,... eine Folge stochastisch unabhängiger und identisch verteilter Zufallsvariablen mit existierendem zweiten Moment und positiver Varianz. Der zentrale Grenzwertsatz von Lindeberg-Lévy besagt, dass in dieser Situation die Folge der Summen Sn=X1+...+Xn nach Standardisierung beim Grenzübergang n in Verteilung gegen eine standardnormalverteilte Zufallsvariable konvergiert. Das auf den ersten Blick Überraschende an diesem Grenzwertsatz ist, dass die Grenzverteilung nicht von der speziellen Gestalt der Verteilung von X1 abhängt. Für diesen Satz gibt es viele verschiedene Beweise. In diesem Video wird ein Beweis vorgestellt, der den Stetigkeitssatz von Lévy-Cramér verwendet. Am Ende des Videos wird auch der Satz von Berry-Esseen vorgestellt, der eine Aussage über die Güte der Approximation der Verteilungsfunktion der standardisierten Zufallsvariablen Sn durch die Verteilungsfunktion der Standardnormalverteilung macht.

Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Stochastik (STOCH)
Publikationstyp Audio & Video
Publikationsdatum 12.09.2023
Erstellungsdatum 19.08.2022
Sprache Deutsch
DOI 10.5445/IR/1000162123
Identifikator KITopen-ID: 1000162123
Lizenz Creative Commons Namensnennung – Nicht kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Schlagwörter Stochastik, Zentraler Grenzwertsatz, Verteilungskonvergenz, charakteristische Funktionen, Stetigkeitssatz von Lévy-Cramér

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seit 12.09.2023
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