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Wie gelingt die inter-hochschulische Vernetzung von Middle-Out-Transformierer:innen?

Mayer, Michael 1; Nadolny, Anne
1 Geodätisches Institut (GIK), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Abstract:

Hochschulische Transformationsprozesse können top-down (z.B. Leitbilder, Akkreditierungen) initiiert werden. Häufig entwickeln solche Maßnahme im „System Hochschule“ keine rasche bzw. umfassende Wirkungskraft (z.B. Widerstände in den Fachkulturen). Passgenaue Systemweiterentwicklungen (z.B. Lehrveranstaltungen, Curricula, Fachkultur) sind jedoch grundlegend für eine zukunftsorientierte Qualifikation von Studierenden. Diese Rahmenbedingungen für Veränderungsprozesse motivieren Middle-Out-Transformierer:innen (MOT) dazu, aktiv zu werden. Als MOT werden in diesem Beitrag der akademische Mittelbau in Fachdisziplinen verstanden. Gemeinsames Handeln ist hierbei für Prozesse und Resultate aber auch für effizientes Arbeiten und Nachhaltigkeit der Veränderung besonderes gewinnbringend. MOT zeichnen sich deshalb u.A. durch ein gutes Netzwerk, Systemwissen sowie Kreativität, hohe Eigenmotivation und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme aus. MOT-Vernetzung innerhalb der eigenen Hochschule erfolgt häufig ungeplant; inter-hochschulische Vernetzungen von MOT gestaltet sich in der Praxis herausfordernd, hat jedoch großes Potenzial für die Generierung von Mehrwerten (z.B. ... mehr


Zugehörige Institution(en) am KIT Geodätisches Institut (GIK)
Publikationstyp Vortrag
Publikationsdatum 21.09.2021
Sprache Deutsch
Identifikator KITopen-ID: 1000162728
Veranstaltung 5. SYMPOSIUM zur Hochschullehre in den MINT-Fächern (2023), Nürnberg, Deutschland, 21.09.2023 – 22.09.2023
Schlagwörter Austausch, Fachdisziplin, Hochschulentwicklung, Inter-hochschulische Vernetzung, Interdisziplinarität, Kollaboration, Lehr-Lernformate, Maßnahmen Studieneingangsphase, MINT, Transformation des Lehr-Lernsystems
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