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Technologische Ansätze zur Langzeitarchivierung von Daten

Bogenstahl, Christoph

Abstract:

Das über längere Zeit zu speichernde Datenvolumen wächst in Deutschland und weltweit aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung kontinuierlich an: Nach jüngsten Schätzungen entstehen global jeden Tag etwa 330 Millionen Terabyte an neuen Daten, wobei 90 % der weltweiten Datenmenge allein auf die letzten beiden Jahre entfielen. Ein Teil dieser Daten ist für die Entstehung, Kommunikation und Verbreitung von Wissen oder das gesellschaftliche Miteinander für gegenwärtige und künftige Generationen von besonderer Bedeutung als wissenschaftliches und kulturelles Erbe. Diese besonders schützenswerten Daten sollen u. a. in Forschungseinrichtungen, Museen, Bibliotheken oder Archiven möglichst unbefristet aufbewahrt und zugänglich gemacht werden.
Die Langzeitarchivierung von Daten ist technisch und organisatorisch sehr anspruchsvoll. Daten sind an Archivmedien gebunden, die eine unterschiedlich lange Lebensdauer haben, darunter Mikrofilme und Magnetbänder. Die verwendete Hard- und Software sowie die verwendeten Dateiformate unterliegen dem technologischen Wandel und veralten rasch. Auch müssen vielfältige Informationen über die jeweiligen Datensätze (Metadaten) aufbewahrt werden, um Letztere auch nach Jahren noch lesen und weiterverwenden zu können. ... mehr

Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Publikationstyp Forschungsbericht/Preprint
Publikationsmonat/-jahr 12.2024
Sprache Deutsch
Identifikator ISSN: 2629-2874
KITopen-ID: 1000179504
Verlag Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB)
Umfang 10 S.
Serie Themenkurzprofil ; 76
Externe Relationen Siehe auch

Volltext §
DOI: 10.5445/IR/1000179504
Veröffentlicht am 13.03.2025
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seit 13.03.2025
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Cover der Publikation
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