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Inversion des Quellsignals in der Vibroseismik

Böger, Nils Frederick

Abstract:

Ziel der Arbeit ist es, zu überprüfen, ob der Wiener Filter anwendbar ist, um das unbekannte
Quellsignal in der Vibroseismik zu berechnen. Die Firma Herrenknecht plant, den Filter
für die Validierung eines neuen Vibro-Trucks zu nutzen. Zudem kann das berechnete
Quellsignal für die Datenanalyse verwendet werden, um ein genaueres Untergrundmodell
zu bestimmen. Aktuell wird für die Auswertung von Vibroseismikdaten das Steuersignal
benutzt. Genauer wäre es, das Quellsignal zu verwenden. Um die Funktion des Filters zu
testen, wurden synthetische Daten erstellt und ausgewertet.
Die Auswertung bestätigt, dass mit dem Filter das Quellsignal berechnet werden kann. Bei
kurzenundsimplenQuellsignalenfunktioniertderFilternahezuperfekt.BeiSweep-Signalen,
die typisch für die Vibroseismik sind, kommt es bei der Berechnung des Quellsignals an
einzelnen Stellen zu Abweichungen von zehn Prozent. Mehrheitlich liefert der Filter ein
Signal, das um weniger als fünf Prozent vom Quellsignal abweicht.


Volltext §
DOI: 10.5445/IR/1000184453
Veröffentlicht am 03.09.2025
Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Geophysikalisches Institut (GPI)
Publikationstyp Hochschulschrift
Publikationsdatum 02.09.2024
Sprache Deutsch
Identifikator KITopen-ID: 1000184453
Verlag Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Umfang 66 S.
Art der Arbeit Abschlussarbeit - Bachelor
Prüfungsdaten 02.09.2024
Schlagwörter Vibroseismik, Quellsignalinversion
Nachgewiesen in OpenAlex
Globale Ziele für nachhaltige Entwicklung Ziel 8 – Menschenwürdige Arbeit und WirtschaftswachstumZiel 9 – Industrie, Innovation und Infrastruktur
Referent/Betreuer Bohlen, T.
Gassner, L.
Arash, Rezaei Nevisi
KIT – Die Universität in der Helmholtz-Gemeinschaft
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