CEDIM Forensic Disaster Analysis (FDA) Group: Starkregen Mitteleuropa (September 2025)
Mühr, Bernhard 1; Mohr, Susanna
1,2; Kunz, Michael
1,2
1 Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
2 Institut für Meteorologie und Klimaforschung Troposphärenforschung (IMKTRO), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
1,2; Kunz, Michael
1,21 Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
2 Institut für Meteorologie und Klimaforschung Troposphärenforschung (IMKTRO), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Abstract:
Fast genau ein Jahr nach den extremen Niederschlägen im östlichen Mitteleuropa, die verheerende
Überschwemmungen auslösten, kam es erneut zu einem Starkregenereignis in Mitteleuropa. Dieses
ging mit dem Randtief „Walter II“ einher, das sich von Südfrankreich nach Deutschland verlagerte, und
am 8. und 9. September 2025 für kräftige Niederschläge sorgte. Die Niederschlagsmengen erreichten
innerhalb von 12 bis 18 Stunden verbreitet mehr als 100 mm. Das Niederschlagsgeschehen
konzentrierte sich dabei in Deutschland auf das westliche Saarland, das westliche Rheinland-Pfalz,
den Westen Nordrhein-Westfalens sowie auf angrenzende Gebiete in Luxemburg sowie auf
angrenzende Gebiete in Luxemburg, Belgien und Lothringen.
Vor allem zu Beginn des Niederschlagsereignisses war der Regen örtlich sehr kräftig und konvektiv
durchsetzt und von Gewittern begleitet. Die Wiederkehrperioden des Niederschlags erreichten nach
KOSTRA 2020 in kleineren Teilen des Saarlandes sowie im Westen von Nordrhein-Westfalen mehr als
100 Jahre. Dort, wo Gewitter registriert wurden, betrug die Jährlichkeit für eine Dauerstufe des
Niederschlags von einer Stunde mehr als 100 Jahre, meist bezieht sich die mehr als 100-jährige
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Überschwemmungen auslösten, kam es erneut zu einem Starkregenereignis in Mitteleuropa. Dieses
ging mit dem Randtief „Walter II“ einher, das sich von Südfrankreich nach Deutschland verlagerte, und
am 8. und 9. September 2025 für kräftige Niederschläge sorgte. Die Niederschlagsmengen erreichten
innerhalb von 12 bis 18 Stunden verbreitet mehr als 100 mm. Das Niederschlagsgeschehen
konzentrierte sich dabei in Deutschland auf das westliche Saarland, das westliche Rheinland-Pfalz,
den Westen Nordrhein-Westfalens sowie auf angrenzende Gebiete in Luxemburg sowie auf
angrenzende Gebiete in Luxemburg, Belgien und Lothringen.
Vor allem zu Beginn des Niederschlagsereignisses war der Regen örtlich sehr kräftig und konvektiv
durchsetzt und von Gewittern begleitet. Die Wiederkehrperioden des Niederschlags erreichten nach
KOSTRA 2020 in kleineren Teilen des Saarlandes sowie im Westen von Nordrhein-Westfalen mehr als
100 Jahre. Dort, wo Gewitter registriert wurden, betrug die Jährlichkeit für eine Dauerstufe des
Niederschlags von einer Stunde mehr als 100 Jahre, meist bezieht sich die mehr als 100-jährige
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| Zugehörige Institution(en) am KIT | Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM) Institut für Meteorologie und Klimaforschung Troposphärenforschung (IMKTRO) |
| Publikationstyp | Forschungsbericht/Preprint |
| Publikationsdatum | 15.09.2025 |
| Sprache | Deutsch |
| Identifikator | KITopen-ID: 1000184905 |
| HGF-Programm | 12.11.35 (POF IV, LK 01) Tailored information for users and stakeholders |
| Verlag | Karlsruher Institut für Technologie (KIT) |
| Umfang | 10 S. |
| Projektinformation | CEDIM (HGF, HGF IVF, VH-FZ-015) |
| Schlagwörter | CEDIM, Forensic Disaster Analysis, FDA, Starkregen, Mitteleuropa, 2025 |
| Nachgewiesen in | OpenAlex |
| Globale Ziele für nachhaltige Entwicklung |