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Zur Sporulation von Ganoderma applanatum (Flacher Lackporling). Aerodynamische Tricks

Weber, K.; Mattheck, C.

Abstract:

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Institut für Materialforschung II
Postfach 3640
D- 76021 Karlsruhe
Einleitung
Die konsolenförmigen Fruchtkörper von Lackporlingen weisen häufig braunes Sporenpulver nicht nur unterhalb (Abb. 1), sondern auch oberhalb (!) des Fruchtkörpers auf
(Abb. 2). Die Sporen selbst werden in den Röhren der Röhrenschicht auf der Fruchtkörperunterseite gebildet und fallen durch die Poren (= offene Röhrenenden auf der
Konsolenunterseite) heraus. Die Sporengröße beträgt beim „Flachen Lackporling“
(Ganoderma applanatum (Pers.: Wallr.) Pat.): Länge ca. 6 – 8 (9) µm und Breite ca.
In der Fachliteratur ist zwar bekannt, dass das kakaobraune Sporenpulver „durch Luftströmungen von den Poren nach oben gewirbelt wird“ [6], aber wie dieses genau von
statten gehen soll, wurde unseres Wissens in der Literatur bislang noch nicht detailliert
dokumentiert.
Es stellten sich deshalb folgende Fragen: Wie, wann und warum gelangen die Sporen
auf die Fruchtkörperoberseite?
Kann man den hierbei real existierenden Sporenflug sichtbar machen und einen
Nachweis in vivo (d. h. am Standort in natürlicher Umgebung) dokumentieren?
Material und Methode
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Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Materialforschung - Werkstoff- und Biomechanik (IMF2) (IMF2)
Publikationstyp Proceedingsbeitrag
Publikationsjahr 2010
Sprache Deutsch
Identifikator KITopen-ID: 170079073
HGF-Programm 34.04.04 (POF II, LK 01) Anwendungen für neue Prozesse u.Produkte
Erscheinungsvermerk 16.VTA Spezialseminar 'Messen und Beurteilen am Baum', Karlsruhe, 4.-5.Mai 2010 Tagungsband
Externe Relationen Abstract/Volltext
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