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Virtualisierung eines wissenschaftlichen Kongresses. Am Beispiel der LEARNTEC 99

Barthelmess, Hartmut; Claussen, Sven

Abstract:


Wie ernst muss man die Virtualisierungsbestrebungen im Kongress-
und Bildungsbereich nehmen? Rechnet sich der deutliche
Mehraufwand, wenn ohnehin die Präsenzveranstaltungen weiter
stattfinden sollen? Denn nur noch virtuelle Veranstaltungen zu
besuchen – da würde etwas im gefühlsmäßigen direkten Erleben
fehlen. Als Ergänzung und Erweiterung zu bisherigen
Kongressangeboten kann man sich sehr gut eine Virtualisierung
vorstellen.
Durch die weltweite Vernetzung von Rechnern, die Digitalisierung
von Medien und dem strukturellen Wandel der Wirtschaft entsteht
eine neue Kommunikationskultur, der wir uns nicht mehr verweigern
können. Wie konkret und wie komplex sich diese Tatsache auf den
Kongress- und Bildungsbereich auswirkt, kann noch nicht genau
eingeschätzt werden. Deshalb bildet der experimentelle Umgang im
Rahmen der LEARNTEC eine gewisse Sicherheit, auf künftige
Entwicklungen vorbereitet zu sein. Welche virtuelle
Dienstestruktur in das Kongresskonzept am Ende eingehen wird,
wird durch das Nutzerverhalten der realen und virtuellen
Teilnehmer bestimmt.



Volltext §
DOI: 10.5445/IR/52000
Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften – Zentrum für Multimedia (ZM)
Publikationstyp Buch
Publikationsjahr 2000
Sprache Deutsch
Identifikator urn:nbn:de:swb:90-AAA520003
KITopen-ID: 52000
Erscheinungsvermerk Karlsruhe 2000. (Interner Bericht. Fakultät für Informatik, Universität Karlsruhe. 2000,2.)
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
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