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Grundsatzuntersuchungen zu einem ottomotorischen Brennverfahren mit Direkteinspritzung und Aufladung

Altenschmidt, Frank

Abstract:


Ziel dieser Arbeit ist es, ein Brennverfahren für einen
aufgeladenen Ottomotor mit Direkteinspritzung darzustellen, das
im Vergleich zu Ottomotoren mit Kanaleinspritzung keine
Nachteile im Homogenbetrieb aufweist und im Schichtladebetrieb
niedrige Emissionen und Verbräuche erreicht. Hierzu wird ein
Versuchsaggregat mit Vierventil-Anordnung, zentraler
Zündkerzenposition und seitlicher Injektorlage konstruiert, an
dem vier unterschiedliche Tumble-Niveaus, ein luftunterstütztes
Einspritzsystem (LUE), ein Hochdruckeinspritzsystem (HDE) sowie
die Injektorlage variiert werden können. Die bekannten Nachteile
wandgeführter Brennverfahren, wie zerklüfteter Brennraum und
ausgeprägte Klopfneigung, werden bei dem Versuchsträger vermieden.

Die durchgeführten Untersuchungen ergeben folgende Ergebnisse:
Um im Vollastbetrieb eine gute Homogenisierung zu erreichen,
sollte das Einspritzintervall 160 °KW nicht überschreiten, um
bis zum Zündzeitpunkt den Kraftstoff möglichst vollständig zu
verdampfen. Mittels Tumblekanälen erzeugte Ladungsbewegung im
Brennraum, kann dieser Prozeß unterstützt sowie eine schnelle
und vollständige Verbrennung begünstigt werden. ... mehr


Volltext §
DOI: 10.5445/IR/1000003444
Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Fakultät für Maschinenbau (MACH)
Publikationstyp Hochschulschrift
Publikationsjahr 2005
Sprache Deutsch
Identifikator urn:nbn:de:swb:90-34444
KITopen-ID: 1000003444
Verlag Universität Karlsruhe (TH)
Art der Arbeit Dissertation
Fakultät Fakultät für Maschinenbau (MACH)
Prüfungsdaten 12.05.2005
Referent/Betreuer Spicher, U.
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
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