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Dass Roboter uns Emotionen vorgaukeln, kann sehr wichtig sein. Im Gespräch mit Janina Loh

Wendland, Karsten; Loh, Janina [Interviewte*r]

Abstract:

Die Philosophin Dr. Janina Loh an der Universität Wien untersucht inklusive Denkansätze, an deren Ende es nicht mehr so wichtig ist, ob sich jemand als Mensch oder als Maschine bezeichnet. Die Autorin des suhrkamp-Buchs „Roboterethik“ geht emotionalen Bindungen zwischen Mensch und Roboter in unterschiedlichsten Anwendungsfeldern auf die Spur, und möglichen Verhältnissen, die zueinander entstehen können. Als kritische Posthumanistin regt sie an, auch bei der Herstellung von Robotern auf Diversität zu achten und vielfältige Roboter herzustellen.

Abstract (englisch):

The philosopher Dr. Janina Loh at the University of Vienna examines inclusive approaches to thinking, at the end of which it is no longer so important whether someone calls himself a human being or a machine. The author of the suhrkamp book "Robot Ethics" traces emotional bonds between humans and robots in the most diverse fields of application, and possible relationships that can arise between them. As a critical posthumanist, she suggests that diversity should also be taken into account in the production of robots and that varied robots should be produced.


Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Publikationstyp Audio & Video
Publikationsdatum 10.11.2020
Erstellungsdatum 09.11.2020
Sprache Deutsch
DOI 10.5445/IR/1000125862
Identifikator KITopen-ID: 1000125862
Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International
Schlagwörter KI, Bewusstsein, Posthumanismus, Robotik, Ethik
Relationen in KITopen
Serie Selbstbewusste KI
Folge 10
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
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