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Parental Control – elterliches Monitoring und Tracking

Kind, Sonja; Thiele, Daniel

Abstract:

In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Technologien auf den Markt gekommen, mit denen es möglich ist, einerseits Gesundheitsparameter von Babys zu monitoren und andererseits die Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen in der realen und virtuellen Welt nachzuverfolgen (Tracking). Diese Art Technologien werden im angelsächsischen Raum als Parental Control bezeichnet.
In den USA können Kinder (und auch deren Tagesbetreuung) bereits heute in ihrem Alltag nahezu vollständig überwacht werden: mit Kameras und Mikrofonen in Plüschtieren und anderen Spielzeugen oder mit Geräten und Kleidung zur Überwachung der Vitaldaten. All diese Daten werden in Apps oder Clouds gespeichert oder über das Internet live übertragen und ggf. mit anderen Personen geteilt. Diese Formen der digitalen Kontrolle (Digital Daycare), die schon im fötalen Stadium beginnen und von Kleinstkindern bis hin zu Jugendlichen alle Stadien des Heranwachsens betreffen kann, ist ein immer stärker werdender Trend. So fand das Monitoring von Babys auf der Consumer Electronics Show 2015 in Las Vegas besondere Aufmerksamkeit.
In erster Linie soll die Überwachung des Kindes zur Beruhigung der Erziehungsberechtigten dienen. ... mehr


Volltext §
DOI: 10.5445/IR/1000127186
Veröffentlicht am 23.07.2021
Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Publikationstyp Forschungsbericht/Preprint
Publikationsmonat/-jahr 05.2016
Sprache Deutsch
Identifikator ISSN: 2629-2874
KITopen-ID: 1000127186
Verlag Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB)
Umfang 9 S.
Serie Themenkurzprofil ; 7
Externe Relationen Siehe auch
Schlagwörter Fürsorgepflicht, Überwachung, Beobachtungstechnologien, Tracking, Datenschutz, horizon-Scanning
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