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Mensch-ausführbare Kryptographie

Dürr, Claude

Abstract:

Welche Möglichkeiten stehen einem Menschen zur Verfügung, ohne technische Hilfsmittel Nachrichten zu ver- und entschlüsseln oder sich zu identifizieren? Diese Frage nach mensch-ausführbarer Kryptographie wird anhand der Sicherheit und Nutzbarkeit verschiedener Protokolle untersucht und führt zu einem ernüchternden Ergebnis. Ohne technische Hilfsmittel kann sich ein Mensch bislang keinen signifikanten Vorteil gegenüber einem Computer erarbeiten. Die Art der Mensch-Ausführbarkeit wird in drei Kategorien eingeteilt, die unterschiedliche bzw. keine Hilfsmittel zulassen. Einführend wird auf die Möglichkeiten zur Generierung von Zufall und der Berechnung von Einwegfunktionen und Pseudozufallsgeneratoren kurz eingegangen. Ob Menschen ohne Hilfsmittel Zufall erzeugen können, bleibt eine offene Frage.
One-Time-Pads, Visuelle Kryptographie, Solitaire und LC4 werden als Verschlüsselungsverfahren beschrieben und verglichen. Die Aufwandsabschätzung erfolgt durch das Zählen elementarer Operationen. Die berücksichtigten Schutzziele sind Vertraulichkeit, Integrität und Authentifikation. Konkrete Abhängigkeiten in LC4 lassen IND-CPA-, Broadcast-Angriffe und einen verbesserten Known-Plaintext-Angriff zu. ... mehr


Volltext §
DOI: 10.5445/IR/1000169910
Veröffentlicht am 12.04.2024
Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Informationssicherheit und Verlässlichkeit (KASTEL)
Publikationstyp Hochschulschrift
Publikationsjahr 2024
Sprache Deutsch
Identifikator KITopen-ID: 1000169910
Verlag Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Umfang vii, 63 S.
Art der Arbeit Abschlussarbeit - Bachelor
Prüfungsdaten 01.03.2024
Referent/Betreuer Müller-Quade, Jörn
Strufe, Thorsten
Dörre, Felix
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