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Schlieáen mit unscharfen Begriffen [online]

Spott, Martin

Abstract:


Kurzfassung

Die Bedeutung automatischer Informationsverarbeitung hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen und ein Abreißen dieses Trends ist nicht zu erwarten. Das Anwendungsspektrum reicht von der Regelung und dem Management technischer Systeme über entscheidungsunterstützende Systeme, z. B. für Betrugserkennung, bis hin zur Personalisierung von Dienstleistungen wie maßgeschneiderten Zeitungen im Internet.

Viele solcher Anwendungen verlangen nach Methoden der Informationsverarbeitung, die

1. effizient genug sind, um auf großen Datenmengen operieren zu können
(Effizienz hinsichtlich Speicher- und Rechenaufwand)

2. die Ergebnisse der Verarbeitung verständlich darstellen

3. mit vagen und unsicheren Informationen umgehen können

Einen wichtigen Beitrag zu diesem Problemkomplex leisten Methoden unscharfer Informationsverarbeitung. Sie sichern in gewissem Umfang zumindest die letzten beiden Punkte. Für die Repräsentation von Information fassen diese Verfahren Einzelheiten zu gröberen Informationseinheiten zusammen, die für Menschen im Allgemeinen leichter verständlich sind, weil sie von unnötigen Details abstrahieren. Gröbere Informationen sind dabei in vielen Fällen vage oder unsicher; entweder als inhärente Eigenschaft oder aufgrund eines kalkulierten Informationsverlustes, den wir in Kauf nehmen, um großen Datenmengen Herr zu werden. ... mehr


Volltext §
DOI: 10.5445/IR/4352001
Cover der Publikation
Zugehörige Institution(en) am KIT Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD)
Publikationstyp Hochschulschrift
Publikationsjahr 2001
Sprache Deutsch
Identifikator urn:nbn:de:swb:90-AAA43520013
KITopen-ID: 4352001
Verlag Universität Karlsruhe (TH)
Erscheinungsvermerk Fak. f. Informatik, Diss. v. 23.11.2000.
Art der Arbeit Dissertation
Fakultät Fakultät für Informatik (INFORMATIK)
Institut Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD)
Prüfungsdaten Diss. v. 23.11.2000
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