Autor | Robertson-von Trotha, Caroline Y. |
Genre | Veranstaltung |
Beschreibung | Anlässlich des 300. Geburtstags der Stadt Karlsruhe stellen die 19. Karlsruher Gespräche die urbane Gesellschaft in den Mittelpunkt. Seit der Antike träumt die Menschheit von der idealen Stadt, die als demokratischer Ort des Friedens Ausdruck von Zivilisation sein sollte. Eine heutige Betrachtung der Situation von Städten sowie ihrer Stellung in der globalen Welt zeigt, wie zwiespältig städtische Realitäten sind. Einerseits ist ein beispielloser Triumph der Stadtentwicklung zu verzeichnen, insofern als Städte als Knotenpunkte für Macht-, Finanz- und Informationsströme das globale Geschehen so stark beeinflussen wie nie zuvor. Die Vielseitigkeit von Städten macht diese für viele Menschen zunehmend attraktiv. Andererseits hat der schlechte Ruf der Stadt eine lange Tradition: Städte werden oftmals als dreckig, ungesund, arm, teuer und umweltbelastend charakterisiert. Ihnen wird nachgesagt, dass sie Einsamkeit und Kriminalität mit sich bringen. Die Menschheit scheint also noch immer weit entfernt zu sein vom Ideal einer Stadt, die die Herausforderungen der Moderne zu meistern versteht. |
Fachgebiete | Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung (allg) (DDC 000) Architektur, Regionalwissenschaft, Städtebau (arch) (DDC 720) Soziologie (soz) (DDC 300) Wirtschaftswissenschaften (wirt) (DDC 330) Politik (pol) (DDC 320) |
DOI | 10.5445/DIVA/2015-C11 |
Reichweite | Veröffentlichung im Internet |
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